Giacometti und Segantini

par Thomas Kadelbach

Thomas Kadelbach, né en 1979. Après des études d'histoire et littérature française à Angers, Fribourg et Madrid, il collabore au projet de recherche FNS Les relations culturelles internationales de la Suisse, 1945-1990. Thèse de doctorat sur Pro Helvetia et l'image de la Suisse à l'étranger. Actuellement collaborateur scientifique à l'Université de Neuchâtel.
, Thomas Kadelbach, born in 1979. Studied history and French literature in Angers, Fribourg and Madrid. Research assistant in the SNSF research project Switzerland's International Cultural Relations, 1945-1990. PhD thesis on Pro Helvetia and the image of Switzerland abroad. Currently scientific collaborator at the University of Neuchâtel.

Malerei
Skulptur
Japan

medias

Die Weltausstellung von Osaka (1970) markiert den eigentlichen Beginn einer aktiveren Kulturpolitik der Schweiz in Japan. Der kulturelle Teil der Schweizer Beteiligung an der Weltausstellung umfasst Konzerte und Ausstellungen. Vor 1970 beschränkten sich die Projekte von Pro Helvetia in Japan auf einige wenige Plakat- und Buchausstellungen.

Schweizer Pavillon an der Weltausstellung von Osaka.

Bundesarchiv E 9042-01 2006/177, Bd. 119

Die Weltausstellung von Osaka

Die Weltausstellung von Osaka (1970) markiert den eigentlichen Beginn einer aktiveren Kulturpolitik der Schweiz in Japan. Der kulturelle Teil der Schweizer Beteiligung an der Weltausstellung umfasst Konzerte und Ausstellungen. Vor 1970 beschränkten sich die Projekte von Pro Helvetia in Japan auf einige wenige Plakat- und Buchausstellungen.

Schweizer Pavillon an der Weltausstellung von Osaka.

Bundesarchiv E 9042-01 2006/177, Bd. 119

Alberto Giacometti

1973 zeugt eine Giacometti-Ausstellung von der Intensivierung der Kulturbeziehungen zwischen der Schweiz und Japan. Es handelt sich um die erste grosse Ausstellung, die Pro Helvetia dem Werk des in Paris lebenden Schweizer Künstlers widmet. Nach Japan wird die Ausstellung auch in verschiedenen Museen in den USA gezeigt.

Bundesarchiv E 2200.136

Giovanni Segantini

1978 findet in Tokio und Kobe eine Ausstellung der bekanntesten Werke von Giovanni Segantini statt. Die Zahl der Besucher beläuft sich auf beinahe 100'000. Die Veranstaltung ist das Resultat einer Zusammenarbeit zwischen der Schweizer Botschaft und einer japanischen Tageszeitung. Pro Helvetia ist daran nicht beteiligt.

Bundesarchiv E 2200.136

Alberto Giacometti

Das Werk von Alberto Giacometti wird in Tokyo, Kobe und Kanazawa gezeigt.

Archiv Pro Helvetia

Arnold Böcklin

1987 setzt sich die kulturelle Präsenz der Schweiz in Japan mit einer Böcklin-Ausstellung fort.

Schweizerische Nationalbibliothek, Plakatsammlung

Johann Heinrich Füssli

Während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts organisiert Pro Helvetia im Ausland verschiedene Füssli-Ausstellungen. Im Winter 1983/84 sendet die Kulturstiftung die Bilder dieses Malers des 18. Jahrhunderts erstmals nach Japan, wo sie in den Museen von Tokio und Kitakyushu gezeigt werden.

Schweizerische Nationalbibliothek, Plakatsammlung

neu

Der „zweite Weg“ für die Dritte Welt

1970 bis 2000

Ethnographische Museen nehmen ihrem Wesen gemäss an den Kulturbeziehungen eines Landes teil.

Die Auslandschweizer im Dienst der kulturellen Ausstrahlung

1916 bis 1976

Lange ist die Schweiz ein Auswanderungsland, das seine Bewohner in Zeiten wirtschaftlicher Schwier

Die Schweizerische UNESCO-Kommission: ein Instrument der Kulturbeziehungen

1949 bis 2016

Mit ihrem Beitritt zur UNESCO fügt sich die Schweiz nicht nur in eine Spezialorganisation der UNO

Rousseau Swiss Made

1945 bis 1968

Mit Vorliebe nutzt ihn die Schweizer Kulturdiplomatie, um das Bild der alpinen Idylle, der Schweiz

Ein Einblick in die Schweizer Kultur in Japan

1950 bis 1970

In Japan stehen Buchausstellungen hoch im Kurs, und die Schweizer Verlage nehmen in den 1950er und

Ein junger Historiker durchdenkt die kulturelle Ausstrahlung der Schweiz

1946

Pro Helvetia wird 1939 gegründet, um einen Beitrag an die kulturelle Selbstbehauptung zu leisten.

Architekten zeichnen die Pläne der ersten Kulturbeziehungen zwischen der Schweiz und Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg

1945

Nach dem Krieg ist die Frage der Kulturbeziehungen mit Deutschland ein offizielles Tabu.

Die Anfänge des Schweizer Pavillons an der Cité internationale universitaire

1925 bis 1933

Der Schweizer Pavillon an der Cité internationale universitaire von Paris befindet sich  an der Sc

Pro Helvetia, Männer... und Frauen!

1939 bis 2012

Pro Helvetia besteht vor allem aus einem Stiftungsrat mit 25 Mitgliedern und einem ständigen Sekre

Kultur und Bildung für den Frieden

1946

„Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert