Ethnografischer Blick auf die Alpenwelt

par Thomas Kadelbach

Thomas Kadelbach, né en 1979. Après des études d'histoire et littérature française à Angers, Fribourg et Madrid, il collabore au projet de recherche FNS Les relations culturelles internationales de la Suisse, 1945-1990. Thèse de doctorat sur Pro Helvetia et l'image de la Suisse à l'étranger. Actuellement collaborateur scientifique à l'Université de Neuchâtel.
, Thomas Kadelbach, born in 1979. Studied history and French literature in Angers, Fribourg and Madrid. Research assistant in the SNSF research project Switzerland's International Cultural Relations, 1945-1990. PhD thesis on Pro Helvetia and the image of Switzerland abroad. Currently scientific collaborator at the University of Neuchâtel.

film
Filmwoche
Espaces
Afrika
Alpen

medias

Vom 1. bis am 7. Februar 1980 hat das Pariser Publikum die Gelegenheit, das zeitgenössische Filmschaffen in der Deutschschweiz im Bereich der Dokumentarfilme kennenzulernen. Die Filmwoche findet im Rahmen der von Pro Helvetia in der französischen Hauptstadt organisierten Espaces statt. Zahlreiche Filme von Fredi M. Murer sind Teil des Programms, unter anderem Wir Bergler in den Bergen sind eigentlich nicht schuld, dass wir da sind (1974). 

Schweizerische Nationalbibliothek, Plakatsammlung

Deutschschweizer Dokumentarfilme in Paris

Vom 1. bis am 7. Februar 1980 hat das Pariser Publikum die Gelegenheit, das zeitgenössische Filmschaffen in der Deutschschweiz im Bereich der Dokumentarfilme kennenzulernen. Die Filmwoche findet im Rahmen der von Pro Helvetia in der französischen Hauptstadt organisierten Espaces statt. Zahlreiche Filme von Fredi M. Murer sind Teil des Programms, unter anderem Wir Bergler in den Bergen sind eigentlich nicht schuld, dass wir da sind (1974). 

Schweizerische Nationalbibliothek, Plakatsammlung

Der Alltag der Urner Bergbevölkerung

Der Dokumentarfilm Wir Bergler in den Bergen sind eigentlich nicht schuld, dass wir da sind zeichnet ein realistisches Bild des Alltags der Urner Bergbevölkerung, die in einer sich schnell wandelnden Welt um das materielle Überleben kämpft. Der Film bricht mit der idyllischen Wahrnehmung der Schweizer Alpenwelt.

© Fredi M. Murer

Fredi M. Murers Dokumentarfilme in Afrika

In den 1980er Jahren finden sich die Dokumentarfilme Fredi M. Murers oft im Programm der Schweizer Filmwochen im Ausland. Im Oktober 1985 zeigt Pro Helvetia den Film über die Urner Bergbevölkerung in Ruanda.

Plakat von Pro Helvetia für den Film von Fredi M. Murer, 1984

Schweizerische Nationalbibliothek, Plakatsammlung

neu

Der „zweite Weg“ für die Dritte Welt

1970 bis 2000

Ethnographische Museen nehmen ihrem Wesen gemäss an den Kulturbeziehungen eines Landes teil.

Die Auslandschweizer im Dienst der kulturellen Ausstrahlung

1916 bis 1976

Lange ist die Schweiz ein Auswanderungsland, das seine Bewohner in Zeiten wirtschaftlicher Schwier

Die Schweizerische UNESCO-Kommission: ein Instrument der Kulturbeziehungen

1949 bis 2016

Mit ihrem Beitritt zur UNESCO fügt sich die Schweiz nicht nur in eine Spezialorganisation der UNO

Rousseau Swiss Made

1945 bis 1968

Mit Vorliebe nutzt ihn die Schweizer Kulturdiplomatie, um das Bild der alpinen Idylle, der Schweiz

Ein Einblick in die Schweizer Kultur in Japan

1950 bis 1970

In Japan stehen Buchausstellungen hoch im Kurs, und die Schweizer Verlage nehmen in den 1950er und

Ein junger Historiker durchdenkt die kulturelle Ausstrahlung der Schweiz

1946

Pro Helvetia wird 1939 gegründet, um einen Beitrag an die kulturelle Selbstbehauptung zu leisten.

Architekten zeichnen die Pläne der ersten Kulturbeziehungen zwischen der Schweiz und Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg

1945

Nach dem Krieg ist die Frage der Kulturbeziehungen mit Deutschland ein offizielles Tabu.

Die Anfänge des Schweizer Pavillons an der Cité internationale universitaire

1925 bis 1933

Der Schweizer Pavillon an der Cité internationale universitaire von Paris befindet sich  an der Sc

Pro Helvetia, Männer... und Frauen!

1939 bis 2012

Pro Helvetia besteht vor allem aus einem Stiftungsrat mit 25 Mitgliedern und einem ständigen Sekre

Kultur und Bildung für den Frieden

1946

„Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert