Literatur

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Mit Vorliebe nutzt ihn die Schweizer Kulturdiplomatie, um das Bild der alpinen Idylle, der Schweiz als Zufluchtsort für Verfolgte, als Land der Freiheit und des pädagogischen Eifers zu festigen: Jean-Jacques Rousseau, instrumentalisiert, zurechtgezupft, „helvetisiert“. Die zahlreichen Facetten des Philosophen dienen dazu, ebensoviele positive Bilder des Landes zu exportieren.

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Mit dem Beginn der modernen Diplomatie tritt eine neue Figur in Erscheinung, die in der Welt der Regierungskanzleien ebenso zu Hause ist wie in derjenigen der Bücher, nämlich der Schriftsteller-Diplomat. Das Schreiben von diplomatischen Rapporten und von literarischen Texten steht im Mittelpunkt seiner Doppeltätigkeit und befruchtet sich gegenseitig. Die Reiseerfahrungen begünstigen das literarische Schreiben, zunehmende schriftstellerische Geübtheit ihrerseits erlaubt es, für das Ministerium genauere und aussagekräftigere Berichte zu verfassen.

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Das Schweizerische Institut in Rom ist das erste Kulturzentrum der Schweiz im Ausland.

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Bis in die 1960er Jahre findet die zeitgenössische Literatur in der Kulturaussenpolitik kaum Berücksichtigung.

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Die Laufbahn von Hugo Loetscher verdeutlicht die literarische Dimension der Kulturaussenpolitik.

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Die literarische Karriere von Etienne Barilier führt über das Schweizerische Institut in Rom.

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Seit ihrer Gründung greift Pro Helvetia auf Übersetzungen zurück, um das kulturelle Leben der Schweiz im Ausland bekannt zu machen.

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Die Verbreitung der Schweizer Literatur im Ausland ist von Anfang an Bestandteil der Tätigkeit von Pro Helvetia. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts nimmt die Förderung des literarischen Schaffens einen immer wichtigeren Platz ein.

Literatur und Buch sind an der kulturellen Präsenz der Schweiz im Ausland in vielfältiger Weise beteiligt und verdeutlichen deren unterschiedliche Dimensionen. Besonders in der Informationspolitik, im Bereich der Übersetzungen, in der Kulturförderung und in Austauschprogrammen spielen sie eine zentrale Rolle.

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neu

Der „zweite Weg“ für die Dritte Welt

1970 bis 2000

Ethnographische Museen nehmen ihrem Wesen gemäss an den Kulturbeziehungen eines Landes teil.

Die Auslandschweizer im Dienst der kulturellen Ausstrahlung

1916 bis 1976

Lange ist die Schweiz ein Auswanderungsland, das seine Bewohner in Zeiten wirtschaftlicher Schwier

Die Schweizerische UNESCO-Kommission: ein Instrument der Kulturbeziehungen

1949 bis 2016

Mit ihrem Beitritt zur UNESCO fügt sich die Schweiz nicht nur in eine Spezialorganisation der UNO

Rousseau Swiss Made

1945 bis 1968

Mit Vorliebe nutzt ihn die Schweizer Kulturdiplomatie, um das Bild der alpinen Idylle, der Schweiz

Ein Einblick in die Schweizer Kultur in Japan

1950 bis 1970

In Japan stehen Buchausstellungen hoch im Kurs, und die Schweizer Verlage nehmen in den 1950er und

Ein junger Historiker durchdenkt die kulturelle Ausstrahlung der Schweiz

1946

Pro Helvetia wird 1939 gegründet, um einen Beitrag an die kulturelle Selbstbehauptung zu leisten.

Architekten zeichnen die Pläne der ersten Kulturbeziehungen zwischen der Schweiz und Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg

1945

Nach dem Krieg ist die Frage der Kulturbeziehungen mit Deutschland ein offizielles Tabu.

Die Anfänge des Schweizer Pavillons an der Cité internationale universitaire

1925 bis 1933

Der Schweizer Pavillon an der Cité internationale universitaire von Paris befindet sich  an der Sc

Pro Helvetia, Männer... und Frauen!

1939 bis 2012

Pro Helvetia besteht vor allem aus einem Stiftungsrat mit 25 Mitgliedern und einem ständigen Sekre

Kultur und Bildung für den Frieden

1946

„Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert